Nachweise in SysLex
Gewissen(Autor*in )
| Veröffentlicht | 1. Mai 2025 | 
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| Exzerpt | Wenn von Gewissen gesprochen wird, sind in der Regel Situationen im Blick, in denen Individuen stark moralisch oder religiös gebunden sind und diese Bindungen zu Konflikten führen. Für die protestantische Theologie im Gefolge Martin Luthers  | 
| Sachschlagwort | Bibel, Ethik, Freiheit, Individuum, Recht, Theologie | 
| Version | 1.0 | 
Gottesdienst(Autor*in )
| Veröffentlicht | 24. Oktober 2025 | 
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| Exzerpt | In diesem Beitrag wird der evangelische Gottesdienst als rituelle, symbolisch verdichtete und kommunikative Praxis aus ethischer Perspektive analysiert. Im Zentrum steht das Wechselspiel von göttlichem Handeln und menschlicher Antwort als konstitutives Merkmal gottesdienstlicher Praktiken, die vom Sonntagsgottesdienst bis in den Alltag hineinreichen. Neben historischen Entwicklungslinien werden auch aktuelle Diskussionen um neue Formen von Gottesdiensten berücksichtigt. Besonderes Augenmerk gilt der Bedeutung gottesdienstlicher Praktiken für die Ausbildung christlicher Ethik und Lebensformen sowie der Problematik der Moralisierung des Gottesdienstes. | 
| Sachschlagwort | Abendmahl, Bekenntnis, Bibel, Dienst, Ekklesiologie, Erfahrung, Ethik, Evangelium, Frömmigkeit, Gebet, Geist Gottes, Gemeinschaft, Geschöpf, Glauben, Gott, Gottesdienst, KI-Gottesdienst, Kirche, Kirchenkampf, Kommunikation, Mensch, Reformation, Religion, Schrift, Schöpfer, Spiritualität, Wort Gottes, Öffentliche Theologie | 
| Version | 1.0 | 
Maria(Autor*in )
| Veröffentlicht | 1. Mai 2025 | 
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| Exzerpt | Maria, die Mutter Jesu spielt im Christentum eine wichtige Rolle. Die biblische Maria von Nazareth verbindet die christlichen Konfessionen, wobei das Verständnis ihrer Rolle als Mutter Jesu und „Gottesgebärerin“ variiert. Die Marienverehrung dagegen trennt die evangelischen Kirchen von der katholischen Kirche und der Orthodoxie. Maria wurde bereits früh zur Glaubensgestalt, deren Verehrung sich im Lauf der Theologiegeschichte intensivierte: als Trostspenderin, als Symbol gelungenen Frauseins, als Fürsprecherin und Gnadenmittlerin. Für die Reformation waren vor allem die beiden letztgenannten Aspekte unvereinbar mit dem Prinzip „solus Christus“ (vgl. Art. Jesus Christus); die späteren katholischen Mariendogmen vertieften die konfessionelle Trennung weiter. In der Gegenwart hat der Streit um Maria an Relevanz verloren, insofern Marienverehrung nicht mehr als der Marker von Katholizität gilt. Zudem hat eine feministische Relecture zu einer Annäherung der Konfessionen beigetragen. | 
| Sachschlagwort | Bibel, Feministische Theologie, Frau, Gnade, Jesus Christus, Konfession, Marienverehrung, Mutter, Sünde, Ökumene | 
| Version | 1.0 | 


