Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam mit priesterlichem Kopfschmuck geziert und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt.
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Glück(Autor*in )
| Veröffentlicht | 16. Dezember 2025 |
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| Exzerpt | In der Theologiegeschichte wurde der Glücksbegriff lange stiefmütterlich behandelt. Das liegt zum einen daran, dass bis zur Reformation vor allem die Glückseligkeit als jenseitiges Heil als Ziel des menschlichen Lebens und Strebens gedacht wurde. „Glück“ als irdisches Gut und im Hier und Jetzt Gegebenes kommt erst mit der Neuzeit in den Fokus. Der Versuch einer zeitgenössischen Definition muss mit einem stark subjektivistischen Verständnis von Glück umgehen: „Glück ist das, was Menschen sich darunter vorstellen.“[1] Zwischen Glücksforschern und -angeboten unterschiedlichster Weltanschauungen sucht die christliche Theologie in den letzten Jahrzehnten wieder verstärkt nach einer anschlussfähigen, biblisch reflektierten Orientierung für das menschliche Streben nach Glück. |
| Sachschlagwort | Anthropologie, Begehren, Existenz, Gefühl, Gegenwart Gottes, Heil, Leben, Leid, Lust, Mensch, Philosophie, Reich Gottes, Würde, höchstes Gut |
| Version | 1.0 |
