1. Wer oder was ist „die Öffentlichkeit“?
Das öffentliche Leben ist der Ort, an dem wir einander als Fremde begegnen, uns aber bemühen, einander höflich zu behandeln und uns als Mitbürger*innen und Menschen anzuerkennen, auch wenn wir uns in unserer Identität und in unseren Ansichten zutiefst unterscheiden. Öffentliches Leben ist dort, wo wir dazu bereit sind, Fremden zuzuhören und mit ihnen Kompromisse zu schließen, und wo wir in der endlosen Suche nach dem Gemeinwohl unser Privatleben aufgeben.1Maluleke, Tinyiko Sam, The Elusive Public of Public Theology. A Response to William Storrar, in: International Journal of Public Theology 5 (2011), 79–89, 80f: „Public life is where we meet one another as strangers but seek to treat one another with civility, recognizing one another as fellow citizens and human beings even in our profound difference of identity and outlook. Public life is where we show a willingness to listen to and compromise with strangers and give of our private selves in the endless search for the public good.” (Übersetzung L. C.).
So fasst der südafrikanische Theologe Tinyiko Sam Maluleke das Öffentlichkeitsverständnis des britischen Theologen Will Storrar
zusammen, um es gleich darauf scharf zu kritisieren: „I would question where we might find this public sphere where strangers meet with civility – perhaps in Paris under the gaze of the Eiffel Tower? Such space is not available in the middle of Kotze street in Hillbrow, Johannesburg”.2Maluleke, Public, 85. Deutlich wird, dass Storrars – von Jürgen Habermas
beeinflusstes – Öffentlichkeitsverständnis von seinem Kollegen im Globalen Süden als „elusive”3Maluleke, Public. und realitätsfern wahrgenommen wird. Offenbar unterscheiden sich dabei nicht nur Phänomen und Begriff von Öffentlichkeit, sondern der Begriff beinhaltet auch unterschiedliche normative Aufladungen. Wer oder was ist also „die Öffentlichkeit“? Drei Leitlinien sollen helfen, sich dieser Frage anzunähern. Zunächst geht es um eine kurze historische Herleitung des Begriffs. Danach werden verschiedene Dimensionen von Öffentlichkeit aufgezeigt. Abschließend wird anhand des Paradigmas der „Öffentlichen Theologie“ kurz dargestellt, warum Öffentlichkeit, Kirche und Theologie zusammen gehören.
2. Öffentlichkeit – Kurze Begriffsgeschichte eines noch jungen Begriffs
Malulekes Replik auf Storrar macht deutlich, dass Öffentlichkeit je kontextuell zu verstehen ist. Im Folgenden soll im Anschluss an Wolfgang Huber die Begriffsgeschichte des Begriffs im deutschsprachigen Raum kurz dargestellt werden.4Vgl. dazu besonders Huber, Wolfgang, Kirche und Öffentlichkeit, München 1991 (v. a. 11–48); Casanova, José, Public Religions in the Modern World, Chicago 1994; Habermas, Jürgen, Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft. Mit einem Vorwort zur Neuauflage, Frankfurt a. M. 1990; Meyer-Wilmes, Hedwig, Ist Öffentlichkeit öffentlich? Kritische Anmerkungen zum Öffentlichkeitsbegriff aus feministisch-theologischer Sicht, in: Arens, Edmund/Hoping, Helmut (Hrsg.), Wieviel Theologie verträgt die Öffentlichkeit?, Freiburg/Basel/Wien 2000, 113–126; Benhabib, Seyla, Modelle des öffentlichen Raums. Hannah Arendt, die liberale Tradition und Jürgen Habermas, in: Soziale Welt 42/2 (1991), 147–165. Zugleich gilt es, sich stets zu vergegenwärtigen, dass es auch andere Öffentlichkeitsverständnisse gibt bzw. dass sich Öffentlichkeit als Begriff wie auch als Phänomen (z. B. Öffentlichkeit im digitalen Raum) stets weiterentwickelt (vgl. Abschnitt 3).
Der Ausdruck „Öffentlichkeit“ entstand im Kontext der sozialen Veränderungen des späten 18. Jahrhunderts, als die bürgerliche Gesellschaft als neues Element neben den bestehenden Größen Staat, Haus und Kirche auftrat. In der Antike war das Leben hauptsächlich durch die zwei Bereiche Polis und Oikos geprägt. Dies zeigt sich auch daran, dass sprachlich nicht zwischen dem Politischen und dem Öffentlichen differenziert wurde. Diese zweigliedrige Struktur änderte sich, als die Kirche als eigenständige Instanz hinzukam. Die nun dreiteilige Ordnung fand ihre dogmatische Gestalt in der einflussreichen Dreiständelehre von politia, oeconomia und ecclesia.
Die Neuzeit bringt insbesondere für die ersten beiden Elemente größere Umwälzungen mit sich: Die oeconomia trennt sich vom Haus und wird als „Wirtschaft“ bzw. „Ökonomie“ zu einer eigenständigen Sphäre, während die politia ihren Einflussbereich erheblich ausweitet. Dies führt zur Entstehung des modernen Staates und einer neuen Entität, der „Gesellschaft“.5Vgl. dazu bereits Tönnies, Ferdinand, Gesamtausgabe, Band 22: 1932-1936. Geist der Neuzeit. Schriften. Rezensionen, hrsg. von Clausen, Lars, Berlin/New York 1998, v. a. §§ 36-51. Mit der Trennung von Staat und Gesellschaft entsteht ein weiterer eigenständiger Begriff: die Öffentlichkeit.6Vgl. Huber, Wolfgang, Öffentliche Kirche und plurale Öffentlichkeiten, in: Evangelische Theologie 54 (1994), 157–180, 164. Dabei transzendiert Öffentlichkeit dualistische Vorstellungen von Staat und Gesellschaft und gewinnt zugleich seine kritische Pointe durch die Selbstdifferenzierung vom Staat. Der Staat steht nicht über der Gesellschaft, sondern wird als Teil von ihr betrachtet. Entsprechend beschränken sich demokratische Strukturen nicht auf den staatlich-politischen Bereich, sondern umfassen alle gesellschaftlichen Bereiche. In diesem Öffentlichkeitverständnis wird diese also partizipativ verstanden: Sie zielt auf die größtmögliche Beteiligung aller Betroffenen. „Gesellschaft und Staat vermitteln sich im Medium der Öffentlichkeit, denn sie ist der Ort des komplizierten Prozesses, durch den öffentliche und private, individuelle und Gruppeninteressen zur Übereinstimmung oder zum Konflikt gebracht werden.“7Vögele, Wolfgang, Zivilreligion in der Bundesrepublik Deutschland, Gütersloh 1994, 388. Dies lässt sich mit Torsten Meireis wie folgt präzisieren. Meireis unterscheidet drei Sinnebenen von Öffentlichkeit, nämlich (1.) als „Raum asymmetrischer Konflikte“, in dem Kontroversen ausgetragen werden, (2.) als „fragmentierter Artikulationsraum“, in dem es auch um das Gemeinsame gehen kann, und (3.) als „regulative Idee“.8Meireis, Torsten, „O daß ich tausend Zungen hätte“. Chancen und Gefahren der digitalen Transformation politischer Öffentlichkeit – die Perspektive evangelischer Theologie, in: Bedford-Strohm, Jonas et al. (Hrsg.), Digitaler Strukturwandel der Öffentlichkeit. Interdisziplinäre Perspektiven auf politische Partizipation im Wandel, Baden-Baden 2019, 47–62, 49–51. Letztere bietet ein normatives Korrektiv der beiden ersten Sinnebenen, da damit nun ein Raum der „zugangsfreien und gleichberechtigten Aushandlung“ in den Blick kommt.9Meireis, Transformation, 52.
Weiterführende Infos
Ausführliche Informationen zur Begriffsgeschichte finden sich hier: Gerhardt, Volker, Art. Öffentlichkeit. I. Begriffsgeschichte, in: Staatslexikon8 online, 08.06.2022 (https://www.staatslexikon-online.de/Lexikon/%C3%96ffentlichkeit#I._Begriffsgeschichte), abgerufen am 08.04.2025.
3. Öffentlichkeit = Öffentlichkeit? Verschiedene Dimensionen von Öffentlichkeit
Die kurze Begriffsgeschichte zeigt es bereits: „Öffentlich“ ist ein schillernder Begriff, der sich längst nicht nur über seine Gegenstücke „privat“ oder „geheim“ definieren lässt. Huber hebt folgende vier Bedeutungsstränge hervor, die das heutige Verständnis von „Öffentlichkeit“ prägen.10Vgl. Huber, Öffentliche Kirche, 164–167; Schliesser, Christine, Theologie im öffentlichen Ethikdiskurs. Studien zur Rolle der Theologie in den nationalen Ethikgremien Deutschlands und der Schweiz (Öffentliche Theologie 37), Leipzig 2019, 15–21. Open-Access Version unter https://www.eva-leipzig.de/de/theologie-im-ffentlichen-ethikdiskurs-buch-2, abgerufen am 06.04.2025.
- „Öffentlich“ als „staatlich“ (Staat)
In seinen „Grundsätze des Natur- und Völkerrechts“ von 1754 verwendet der Jurist und Philosoph Christian Wolffdie Begriffe „öffentliches Regiment“ und „öffentliche Geschäfte“ im Zusammenhang mit der staatlichen Herrschaft.11Wolff, Christian, Grundsätze des Natur- und Völkerrechts (1754) (Gesammelte Werke I/19), Hildesheim/New York 1980, 725f. Das Adjektiv „öffentlich“ wird damit weitgehend synonym zu „staatlich“ gebraucht. Diese spezielle Bedeutung von „öffentlich“ ist auch heute noch in der deutschen Sprache erkennbar: So wird das Staatsrecht in Deutschland als „öffentliches Recht“ bezeichnet.
- „Öffentlich“ als „dem Nutzen aller Einzelnen entsprechend“ (Wirtschaft)
Mit G. W. F. Hegelerhält der Begriff „Öffentlichkeit“ eine Bedeutung, die ihn an die Interessen des Individuums knüpft, zu deren Erreichung das Individuum jedoch die anderen benötigt.12„Die konkrete Person, welche sich als besondere Zweck ist, als ein Ganzes von Bedürfnissen und eine Vermischung von Naturnotwendigkeit und Willkür, ist das eine Prinzip der bürgerlichen Gesellschaft, – aber die besondere Person als wesentlich in Beziehung auf andere solche Besonderheit, so dass jede durch die andere und zugleich schlechthin als durch die Form der Allgemeinheit, das andere Prinzip, vermittelt sich geltend macht und befriedigt.“ Hegel, G. W. F., Grundlinien der Philosophie des Rechts (1821), in: ders., Theorie – Werkausgabe 7, Frankfurt a. M. 1973, 339. Die bürgerliche Gesellschaft erscheint somit als marktorientierter Zweckverband, in dem die Bedürfnisse der einzelnen Mitglieder befriedigt werden. „Öffentlich“ ist nun nicht mehr vorrangig an den Staat gekoppelt, sondern bezieht sich auf das, was im Interesse aller liegt.
- „Öffentlich“ als „das allen Gemeinsame“ (Zivilgesellschaft)
Die einseitige Verzweckung und Fokussierung auf den Nutzen des Öffentlichen ruft Kritik in konservativen wie liberalen Kreisen hervor. Von konservativer Seite kritisiert der Rechtsphilosoph Friedrich Julius Stahl: „Das Öffentliche ist nicht bloß, was dem Nutzen aller, sondern was einer höheren Ordnung über allem Nutzen dient.“13Stahl, Friedrich Julius, Philosophie des Rechts II/1, Berlin 51878, 302. Auch Liberale weisen einen Öffentlichkeitsbegriff, der nicht über die Summe privater Interessen hinausgeht, zurück und betonen das Gemeinsame und das Allgemeine.
- „Öffentlich“ als „Gesamtbereich kultureller Kommunikation“ (kulturelle Kommunikation)
Ist nun das Öffentliche auf das allen Gemeinsame gerichtet, so braucht es eine öffentliche Meinung als das „gemeinsame Bewusstsein, Gewissen und Wollen“14Von Rotteck, Carl/Welcker, Carl Theodor, Staats-Lexicon 10, Altona 21848, 246. der Bürger. So verstanden ist Öffentlichkeit „gestaltete Publizität“, die nicht einfach mit den technischen Massenmedien zu identifizieren ist, sondern als „Gesamtbereich kultureller Kommunikation“ weit über diese hinausgeht.15Huber, Öffentliche Kirche, 165. Damit wird es möglich, sich einerseits über das Allgemeine zu verständigen und zugleich ein Verständnis von dem je eigenen Ort im Allgemeinen zu bilden.
Diesen vier grundlegenden Dimensionen von Öffentlichkeit sind noch zwei weitere Aspekte hinzuzufügen, die einander und zugleich jeden der vier Bereiche durchdringen.
- „Öffentlich“ als „global public sphere“ (Globalisierung)
Meireisweist auf die andauernden Veränderungen von Öffentlichkeit hin, die seit über 50 Jahren „als Erweiterung und Intensivierung in der Folge von wirtschaftlicher, kultureller und politischer Globalisierung im Kontext der Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien beschreibbar ist.“16Meireis, Torsten, Evangelische Orientierung im öffentlichen Raum. Überlegungen zum Stand der protestantischen Ethik im deutschsprachigen Kontext, in: Theologische Literaturzeitung 01 (2021), 3–20. Diese Dimension von Öffentlichkeit im Kontext der Globalisierung ist gemeint, wenn etwa die Vereinten Nationen von einer „global public sphere“ sprechen.17Vgl. https://unece.org/environment-policypublic-participation/high-level-panel-un-civil-society, abgerufen am 06.04.2025.
- „Öffentlich“ als „Imagination und soziale Praktiken“ (Digitalisierung)
Die oben erwähnte globalisierte Öffentlichkeit geht einher mit „einer digitalen Transformation von Öffentlichkeit“, wie sie Florian Höhnebeschreibt.18Höhne, Florian, „Öffentlichkeit“ als Imagination und Ensemble sozialer Praktiken. Zur Relevanz einer Schlüsselkategorie Öffentlicher Theologie in digitalen Kontexten, in: Ethik und Gesellschaft 1 (2019) (https://dx.doi.org/10.18156/eug-1-2019-art-1
), abgerufen am 06.04.2025. Er schlägt vor, Öffentlichkeit als Imagination und soziale Praktiken zu verstehen, die sich als „Konversation, Exposition und Rezeption“19Höhne, Öffentlichkeit, 9ff. Die Folgen des digitalen Wandelns für diese Dimension von Öffentlichkeit fasst Höhne wie folgt: „Während unter digitalen Kommunikationsbedingungen Konversationspraktiken an Bedeutung gewinnen, lassen sich die neu entstehenden Rezeptions- und Expositionspraktiken theoretisch nicht mehr (oder weniger) als Ort der Herstellung von gemeinsamer Wirklichkeitswahrnehmung in Anspruch nehmen“. Höhne, Öffentlichkeit, 24. ausdrücken.
4. Konsequenzen für eine Öffentliche Theologie
Es wurde deutlich: Statt von „der“ Öffentlichkeit müssten wir eigentlich von multiplen Öffentlichkeiten reden, die sich gegenseitig durchdringen. Was heißt das nun für Kirche und Theologie, die einerseits selbst an diesen Öffentlichkeiten teilhaben, diesen aber zugleich auch gegenüberstehen? Ein besonders überzeugendes Modell, Theologie, Kirche und Öffentlichkeit zusammenzudenken, bietet die Öffentliche Theologie.20Alternative Modelle, Öffentlichkeit und Theologie einander zuzuordnen, bieten u. a. die ethische Theologie (Trutz Rendtorff ), christliche Politik (Eilert Herms
), hermeneutische Ethik (Johannes Fischer
) oder aber die kritische Zeitgenossenschaft (Eberhard Schockenhoff
), Vgl. dazu Schliesser, Ethikdiskurs, 89–115; Höhne, Florian, Öffentliche Theologie. Begriffsgeschichte und Grundfragen. Leipzig 2015. Gegen das nachaufklärerische Postulat einer Trennung zwischen privat-religiös einerseits und öffentlich-säkular andererseits, hält Öffentliche Theologie sowohl an der bleibenden Relevanz von Theologie für die verschiedenen Öffentlichkeiten fest wie auch an der bleibenden Relevanz der Öffentlichkeiten für die Theologie. Öffentliche Theologie nimmt also einerseits Anliegen aus der Wirtschaft, Zivilgesellschaft, usw. in das theologische Nachdenken mit auf und macht andererseits deutlich, was der genuine Beitrag der Theologie für diese Themen ist.21Zu ihren Vertreterinnen und Vertretern im deutschsprachigen Raum zählen sich u. a. Heinrich Bedford-Strohm
, Florian Höhne
, Wolfgang Huber
, Torsten Meireis
, Frederike van Oorschot
sowie Christine Schliesser
. Dabei ist Öffentliche Theologie zwei- bzw. mehrsprachig unterwegs, d. h. sie kommuniziert in einer erkennbar christlich-theologischen Sprache und übersetzt diese zugleich in säkular verständliche Sprachspiele. Mit der ihr eigenen Verbindung von lokaler Verankerung und globaler Perspektive ist Öffentliche Theologie „glocal“. Sie ist kirchlich verwurzelt und geht einher mit einer „spirituality which enables a lived experience of God“.22De Gruchy, John, Public Theology as Christian Witness. Exploring the Genre, in: International Journal of Public Theology 1 (2007), 26–41, 40. Ihre christologische Orientierung verleiht der Öffentlichen Theologie Kohärenz nach innen sowie Kontur nach außen, gerade auch im internationalen wie auch interreligiösen Chor unterschiedlicher „public theologies“.23 Im Video „Public Theology – Contributions of Religions to the Common Good“ wird dargestellt, worum es public theologies im internationalen Kontext geht und was sie mit Bildung zu tun haben. Der Film wurde produziert im Kontext einer internationalen Konferenz an der Research Unit of Public Religion and Education (RUPRE) at the University of Erlangen-Nürnberg: https://www.youtube.com/watch?v=gY-xkmKRgY0, abgerufen am 06.04.2025. Vor diesem Hintergrund gilt also: Theologie und Kirche sind immer öffentlich. Oder mit dem Öffentlichen Theologen avant la lettre Dietrich Bonhoeffer
gesprochen: „Wie in Christus die Gotteswirklichkeit in die Weltwirklichkeit einging, so gibt es das Christliche nicht anders als im Weltlichen.“24Bonhoeffer, Dietrich, Ethik (DBW 6), München 1992, 44.
Jesus Christus! Wie öffentlich geht Gott? Ein Gespräch mit Christine Schliesser (Geist.Zeit, RefLab), 27.10.2024.