[11] Und es begab sich danach, dass er in eine Stadt mit Namen Nain ging; und seine Jünger gingen mit ihm und eine große Menge. [12] Als er aber nahe an das Stadttor kam, siehe, da trug man einen Toten heraus, der der einzige Sohn seiner Mutter war, und sie war eine Witwe; und eine große Menge aus der Stadt ging mit ihr. [13] Und da sie der Herr sah, jammerte sie ihn, und er sprach zu ihr: Weine nicht! [14] Und trat hinzu und berührte den Sarg, und die Träger blieben stehen. Und er sprach: Jüngling, ich sage dir, steh auf! [15] Und der Tote richtete sich auf und fing an zu reden, und Jesus gab ihn seiner Mutter. [16] Und Furcht ergriff sie alle, und sie priesen Gott und sprachen: Es ist ein großer Prophet unter uns aufgestanden, und: Gott hat sein Volk besucht. [17] Und diese Kunde von ihm erscholl im ganzen jüdischen Land und in allen umliegenden Ländern.
Nachweise in SysLex
Angst(Autor*innen )
Veröffentlicht | 20. Juni 2025 |
---|---|
Exzerpt | Angst ist Teil des menschlichen Lebens – und in höchstem Maße ambivalent: Sie kann erfahren werden als momentane oder länger anhaltende Lähmung, als Gefühl sozialer Enge und persönlicher Bedrängnis oder als gezielt eingesetztes politisches Machtinstrument; sie kann aber auch lebensförderlich sein. Theologische Perspektiven nehmen die Angst als Existenzial auf und verarbeiten sie im Zusammenspiel mit Gegenbegriffen wie Mut, Hoffnung und Vertrauen oder weisen auf das erlösende Potenzial des christlichen Glaubens und der mit ihm verbundenen Praxis hin. |
Sachschlagwort | Böses, Gefühl, Glauben, Hoffnung, Jüngstes Gericht, Mensch, Sterben, Sünde, Vulnerabilität |
Version | 1.0 |