[1] In dem Jahr, als der König Usija starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron und sein Saum füllte den Tempel. [2] Serafim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel: Mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße und mit zweien flogen sie. [3] Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll! [4] Und die Schwellen bebten von der Stimme ihres Rufens und das Haus ward voll Rauch.
[5] Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.
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Himmel(Author )
Published | 1 May 2025 |
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Excerpt | „Himmel“ ist sowohl ein bis heute in Kultur und Lebenswelt verwurzelter Begriff als auch ein relevanter Terminus der (jüdisch-christlichen) Tradition und Theologie. Die vielfältigen Zugänge der Theologie(geschichte) auf der einen und die vermeintliche Selbstverständlichkeit auf der anderen Seite führen zu einem Plural von Himmelsverständnissen und -vorstellungen. Für die wissenschaftsinhärente Präzision innerhalb der (systematischen) Theologie sowie für den verantworteten Umgang mit „Himmel“ in der kirchlichen, pastoralen bzw. (religions-)pädagogischen Praxis bedarf es daher einer Rückversicherung darüber, was „Himmel“ (nicht) bedeutet. |
Article cluster | |
Keyword | Allversöhnung, Auferstehung, Eschatologie, Ewiges Leben, Hoffnung, Hölle, Jenseits, Kosmologie |
Version | 1.0 |