Profil
SysLex ist ein Onlinelexikon für Systematische Theologie: Es bietet eine Einführung in dogmatische, ethische und religionsphilosophische Begriffe im Blick auf aktuelle Probleme und zentrale Forschungslinien.
SysLex ist problemorientiert, vernetzt und divers:
- Problemorientiert: Klassische Themen und Begriffe Systematischer Theologie werden daraufhin befragt, welche konkreten, gerade auch gegenwartsrelevanten Fragestellungen christlich-religiöser Praxis und systematisch-theologischer Wissenschaft in ihnen diskutiert werden.
- Vernetzt: Die klassischen Themen und Begriffe Systematischer Theologie werden mit konkreten, aktuellen Problemen verknüpft und sowohl untereinander als auch über SysLex hinaus digital vernetzt.
- Divers: SysLex setzt sich zum Ziel, die Vielfalt protestantischer Theologie widerzuspiegeln. Sowohl etablierte als auch weniger bekannte Positionen und Perspektiven werden dargestellt.
Getragen wird das SysLex von einem Herausgeber*innenkreis, dem derzeit zwölf Wissenschaftler*innen aus der Systematischen Theologie eingehören. Fachlich begleitet wird das SysLex durch einen Wissenschaftlichen Beirat.
Die Artikel des SysLex durchlaufen dem wissenschaftlichen Standard folgend ein open Peer Review. Mit DOI sind die Artikel dauerhaft zitierfähig. Als Katalogisat sind sie in den zentralen Datenbanken gelistet und durchsuchbar. Im Repositorium der Universitätsbibliothek Tübingen sind die Artikel nachhaltig und datenschutzkonform gespeichert.
Das SysLex entspricht den höchsten Open Science Standards. Die Artikel werden in Kooperation mit dem Fachinformationsdienst Theologie nach Diamont Open Access Standard nicht-kommerziell (scholar led) veröffentlicht.
Das SysLex trägt sich auch finanziell durch die Herausgeber*innen, nach einer Anschubfinanzierung für die technische Realisierung durch den Digitalinnovationsfonds der EKD (2023-2025).
Zielgruppe
SysLex richtet sich an Forscher*innen und Studierende der Theologie und der Geistes- und Kulturwissenschaften insgesamt, an Lehrkräfte, Vikar*innen und Pfarrer*innen – und an alle, die Interesse an systematisch-theologischen Themen, kirchlichen und christlich-religiösen Fragen und politisch-gesellschaftlichen Debatten haben. Open Access steht es allen interessierten Nutzer*innen zur Verfügung.
Geschichte
Das Projekt entstand aus einem Gesprächsgang im November 2020 auf Twitter und ist – in wachsender und wechselnder Besetzung – bis 2025 weiter gewachsen:

Neben den derzeitigen Mitglieder des Herausgebendenkreises waren an der Konzeption beteiligt:
- Dr. Tobias Graßmann (2021-2022)
- Dr. Martin Fritz (2021-2023)