[13] Und der Herr stand oben darauf und sprach: Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. [14] Und dein Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, und durch dich und deine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. [15] Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe.
[16] Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der Herr ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht!
Nachweise in SysLex
Segen(Autor*in )
| Veröffentlicht | 9. Dezember 2025 |
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| Exzerpt | Der Begriff „Segen“ ist typisch durch Offenheit und Freiheit geprägt: Alles mögliche kann Segen sein und die Menschen bestimmen das jeweils selbst. Der Begriff bezeichnet keinen feststehenden Gegenstand, sondern setzt voraus, dass Menschen etwas als Segen erleben und deuten. In religiöser Sicht ist das Verb „Segnen“ (Segengeben) nur für ein Handeln Gottes sinnvoll. Doch gibt es zum einen zwischenmenschliches Segnen als Bitte (Gebet) um Segen, zum anderen menschliches Segnen Gottes als Dank und Lob. |
| Sachschlagwort | Biografie, Gebet, Gott, Gottesdienst, Praxis, Sakrament |
| Version | 1.0 |
