Andrea Hofmann

Andrea Hofmann ist seit 2024 Professorin für Kirchen- und Theologiegeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Basel. Nach dem Studium der Theologie und der Musikwissenschaft in Heidelberg und Salzburg promovierte sie in Heidelberg und war als Postdoc am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) Mainz sowie an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Die Habilitation erfolgte 2022 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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Artikel (als Autor*in)

Kirchenlied (dogmatisch)
Veröffentlicht1. Mai 2025
Exzerpt

Das Kirchenlied ist ein wesentlicher Bestandteil christlicher Gottesdienste und Frömmigkeitskulturen. Seit der Antike wird im Christentum gesungen. Seine bis heute bestehende Form erlangte das Kirchenlied in der Reformationszeit. Obwohl das Singen im Gottesdienst gern als Ausdruck des „Priestertums aller Gläubigen“ betrachtet wird, ergeben sich in der Forschung und im praktischen Gebrauch doch einige Kontroversen um das Kirchenlied, die u. a. seine Rezeptionsgeschichte, unterschiedlich geartete Kontakte zwischen europäischen und außereuropäischen Kulturen oder Genderfragen betreffen.

Artikelsammlung
SachschlagwortFrömmigkeit, Gebet, Gender, Glauben, Gottesdienst, Kirche, Kultur, Kunst
Version1.0