[8] Heule wie eine Jungfrau, die Trauer anlegt um ihres Bräutigams willen! [9] Denn Speisopfer und Trankopfer sind vom Hause des Herrn weggenommen, und die Priester, des Herrn Diener, trauern. [10] Das Feld ist verwüstet und der Acker ausgedörrt; das Getreide ist verdorben, der Wein steht jämmerlich und das Öl kläglich. [11] Steht beschämt, ihr Ackerleute, heult, ihr Weingärtner, um den Weizen und um die Gerste, weil aus der Ernte auf dem Felde nichts werden kann! [12] Der Weinstock steht jämmerlich und der Feigenbaum kläglich, auch die Granatbäume, Palmbäume und Apfelbäume, ja, alle Bäume auf dem Felde sind verdorrt. So ist die Freude der Menschen zum Jammer geworden.
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Wirtschaft(Author )
Published | 16 September 2025 |
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Excerpt | Die „Wirtschaft“ ist seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts zur dominanten Bestimmungsgröße des alltäglichen Lebens geworden. Grundlegend ist die Frage, wie wirtschaftliches Handeln koordiniert und ordnungspolitisch gestaltet werden soll. Im Prozess der Ökonomisierung aller wirtschaftlichen und zunehmend auch nicht-wirtschaftlichen Lebensbereiche kommt dem Geld tendenziell die Bedeutung der alles bestimmenden Wirklichkeit zu. Die ethische Herausforderung besteht darin, Geld und Wirtschaft in einen Horizont der „Lebensdienlichkeit“ einzubetten. |
Article cluster | |
Keyword | Arbeit, Arbeitsteilung, Armut, Digitalisierung, Digitalwirtschaft, Geld, Gerechtigkeit, Kapitalismus, Lohn, Markt, Marktwirtschaft, Nachhaltigkeit, Naturkatastrophe, Ökonomisierung, Preis, Revolution, Schöpferische Zerstörung, Sozialismus, Wert, Wirtschaft |
Version | 1.0 |