Joel 1,8–12

[8] Heule wie eine Jungfrau, die Trauer anlegt um ihres Bräutigams willen! [9] Denn Speisopfer und Trankopfer sind vom Hause des Herrn weggenommen, und die Priester, des Herrn Diener, trauern. [10] Das Feld ist verwüstet und der Acker ausgedörrt; das Getreide ist verdorben, der Wein steht jämmerlich und das Öl kläglich. [11] Steht beschämt, ihr Ackerleute, heult, ihr Weingärtner, um den Weizen und um die Gerste, weil aus der Ernte auf dem Felde nichts werden kann! [12] Der Weinstock steht jämmerlich und der Feigenbaum kläglich, auch die Granatbäume, Palmbäume und Apfelbäume, ja, alle Bäume auf dem Felde sind verdorrt. So ist die Freude der Menschen zum Jammer geworden.